Marina Bär

Selbstleuchten

Inspiration Motivation Begleitung

 

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Für Magie öffnen

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Glaubst du an Magie? Erlebst du magische Momente in deinem Leben? Kannst du dir vorstellen, dass magische Dinge tatsächlich passieren? Mir fällt auf, immer öfters sprechen Menschen über dieses Thema. Einige mit einem verschmitzten Lächeln, andere umgeben sich durch entsprechende Aussagen mit einer unnahbaren Aura und wieder andere posaunen es voller Freude in die Welt. Man mag dabei an einfache Zaubertricks denken. Ich spreche jedoch von echter Magie im Alltag. Das Thema greife ich auf, weil ich es liebe und ich deine Neugier wecken möchte. Auch weil ich die Dinge anders sehe, anders formuliere und dabei ungewohnte Perspektiven sichtbar mache.

 

Was ist denn überhaupt Magie?

Wikipedia erzählt, dass der Kosmos von einer transzendenten Kraft durchdrungen sei, auf welche mittels magischer Handlungen oder Mitteln Einfluss genommen werden kann. Sie sei eng verbunden mit Mythologie, Ethnologie, Religion und Esoterik. Der im 16. Jahrhundert lebende Philosoph Tommaso Campanella definierte sie folgendermassen: „Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder, um ihr zu helfen, mit Hilfe einer unbekannten Kunst vollbringen, wird Magie genannt. Denn Technologie wird immer als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird, und nach einer gewissen Zeit entwickelt sie sich zu einer normalen Wissenschaft.“

Daraus resultiere ich: Mit Magie wirkt man auf die transzendente Kraft ein. Ist man selbst transzendent, dann ist man Magie. Da wir als transzendente Wesen schliesslich Magie sind, kann sie gar nicht NICHT existieren. Solche Behauptungen stellen bloss diejenigen auf, die sich selbst nicht genug nahe sind, um ihre transzendenten Anteile anzunehmen.

 

Magie aus meiner Sicht: Spirit in Aktion

Unter Magie verstehe ich etwas Geheimnisvolles, das auf Verstandesebene nicht erklärt werden kann und auch sonst schwer fassbar ist. Es gibt ebenfalls magische Dinge oder Momente, welche so schön sind, dass sie kaum mit Worten beschrieben werden können.

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich plötzlich etwas verstanden: Magie ist grundsätzlich immer da. Die Frage lautet: Bin ich bereit mich im Hier und Jetzt für sie zu öffnen? Wenn ich es bin, lässt sich mit ihr etwas machen. Oder auch nicht. Es ist meine Wahl.

Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich sie als Ausdruck von unserem inneren Licht sehe, das sich in der physischen Realität entfaltet und verwirklicht. Handeln wir im Einklang mit unseren Potenzialen, dann kann Magie geschehen. Lange Worte, kurzer Sinn: Magie = Spirit in Aktion. Für mich trifft diese Gleichung den Nagel auf den Kopf. Mit Spirit beziehe ich mich auf das Feinstoffliche, Transzendente.

 

Magie im Alltag

Genau wie das Feinstoffliche, füllt Spirit oder das Transzendente den multidimensionalen Raum mit seiner Präsenz. Egal wo wir sind und was wir tun, Magie ist gegenwärtig. Wenn wir den Zugang zu ihr verschliessen, erkennen wir sie nicht. Es liegt an uns, uns für sie zu öffnen.

Für mich persönlich ist es allgemein sehr aufregend, sie zu beobachten. Auf die Suche nach ihr zu gehen, bringt nichts, weil das Suchen einer Mangelhaltung entwächst. Diese Haltung entspricht quasi dem Gegenteil. Magie ist Vertrauen in die Fülle, in die Freude, in das Lichtvolle. Magie ist Vertrauen. Ebenso wie Vertrauen magisch ist: Hier geht’s zum entsprechenden Text.

Ich bin offen für Magie, wenn ich in meiner Kraft bin, wenn ich mir meiner Selbst bewusst bin. An Tagen, in denen mein Energielevel ein Bad in der tieferliegenden Schwere nimmt, ist das nicht möglich. Wenn die inneren Tore geöffnet sind, wenn wir Himmel und Erde in uns Verbinden und durch unser Handeln auf Herzebene zum Ausdruck bringen, dann sind wir automatisch offen für Magie.

Sie zu erkennen bedeutet noch nicht, dass man sie nutzt. Wie oft schon habe ich ihre Anwesenheit gespürt, ich bin sogar auf sie eingegangen. Dann ist sie einfach wieder verschwunden. Verdattert habe ich das angenommen und die Welt nicht mehr verstanden. Nicht, dass das schlimm wäre. Es erscheint mir in diesem Zusammenhang wichtig zu erwähnen, dass man auf sie eingehen und daraus Neues entstehen lassen kann. Oder eben nicht. Wenn sie verschwindet, ist sie nicht weg. Wir haben bloss für den Moment den Zugang in uns dazu verschlossen.

 

Die persönliche Einstellung macht die Magie aus

Ich bin nicht fähig, 24 Stunden an sieben Tagen in allem das Magische zu sehen und mich davon begeistern zu lassen. Oft drängt sich alles Mögliche in den Vordergrund, das in irgend einer Form fehlt. Kann ich den Blick auch für das öffnen, was da ist? Gelingt es mir, die Wirkung zu fokussieren und sie in mir sinken zu lassen? So tief, dass ich davon berührt bin?

Mit etwas Übung entwickeln wir die Fähigkeit bewusst zu wählen, wovon wir uns berühren lassen. Ist es das Elend um uns herum, in der Welt? Sind es all die Dinge, die wir noch erledigen wollen oder müssen? Sind es Gedanken, welche uns wiederholt in ihren Bann ziehen? Apropos: Der Gedanke an Magie alleine bedeutet noch nicht, dass man sich von ihr berühren lässt. Wenn wir wirklich offen sind für die Magie, dann wird sie erfahrbar und sehr real.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns Achtsamkeit, um die Magie im Alltag zu erkennen und uns von ihr berühren zu lassen. Möge kindliche Neugier und Begeisterungsfähigkeit den Weg zur Magie weisen, damit wir von ihr getränkt und genährt durch das Leben gehen. Hast du Lust, die Magie im Austausch mit mir zu erforschen, ihr in der Natur zu begegnen oder neue Zugänge zu entdecken? Ich bin gerne für dich da, melde dich über das Kontaktformular.

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