Marina Bär

Selbstleuchten

Inspiration Motivation Begleitung

 

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In Kontakt gehen und tiefer verbinden

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In Kontakt gehen und tiefer verbinden
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Die Fähigkeit, in Kontakt zu gehen, ist nicht nur Voraussetzung für ein erfülltes Leben, sondern auch ein wertvolles Instrument, um das eigene Wesen besser kennenzulernen. Wer sich selbst näherkommen und dabei innere Schätze erkunden will, tut gut daran, diesem Thema Aufmerksamkeit zu schenken.

Der aktuelle Beitrag ist für Menschen, die sich auf dem Weg zu sich selbst befinden. Willst du Erkenntnisse, die mir mein Weg geschenkt hat, als Impulse für die eigene Entwicklung nutzen? Dann lohnt sich das Weiterlesen.

Es beginnt damit, worum es beim in Kontakt sein grundsätzlich geht und welche Einstellung uns dabei unterstützt. Ich berichte von der Wichtigkeit, das Getrenntsein ebenso willkommen zu heissen. Bleibt die Frage zu klären, womit wir uns tiefer verbinden und wie wir erkennen, was das ist. Zu guter Letzt beziehe ich die Sichtweise der Seele mit ein. Nach all dem zeigt sich klar, dass wir nur in die eigene Kraft hineinwachsen können, wenn wir bereit sind, ganz mit uns selbst in Kontakt zu sein.

 

Sich dem in Kontakt sein hingeben

Viele beschränken Kontakt auf den Umgang mit anderen Menschen. Schlussendlich funktioniert es mit allem: Mit Gegenständen, Pflanzen, Tieren, Verhaltensmustern, Naturelementen, Ideen, Gefühlen, Träumen, Fantasiewesen, Gedanken, persönlichen Anteilen, mit dem Körper, der Seele, echt mit jeder erdenklichen Vorstellung oder Realität.

Sobald eine Verbindung steht, können wir uns neben dem Beobachten durch ein inneres oder tatsächliches Zwiegespräch vertiefend einlassen. Dabei helfen uns unsere Sinne: Wie nehme ich mich selbst oder das andere wahr? Ebenso lässt sich erforschen, was das Wahrgenommene mit uns macht. Wie fühlen wir uns damit? Je mehr Raum wir diesem Prozess schenken, umso tiefer tauchen wir ein. Dadurch wächst auch der Kontakt.

Es braucht eine klare Absicht, gefolgt von entsprechendem Handeln. Wenn diesem Handeln kein klarer Fokus zugrunde liegt, schweifen wir schnell ab. Multitasking ist zwar eine interessante Fähigkeit, sie dient dem in Kontakt sein jedoch nicht. Hierfür würde folgendes Prinzip besser passen: Die Aufmerksamkeit fokussiert einsetzen. Eins nach dem anderen tun. Und das am besten schön langsam.

Es geht darum, tief ins Hier und Jetzt einzutauchen und dem, was sich gerade zeigt, gebührend Raum zu schenken. Sich bewusst Zeit zu nehmen für die Dinge, an denen wir sonst unachtsam vorbeihuschen. In liebevoller Neugierde, mit ganzer Wachheit sich jemandem oder etwas hingeben. Dort entsteht Kontakt, dort schlummert die Erfüllung, nach der wir uns sehnen. Hier finden wir Antworten.

 

Erlauben als Voraussetzung für einen tieferen Kontakt

Bevor es weitergeht, möchte ich verdeutlichen, dass du das getrennt Sein, das außer dir Sein oder Oberflächlichkeiten umarmen darfst. Solche Erfahrungen dienen unserem Wachstum. Du darfst bewundernd auf dich selbst schauen und dich ehren für genau die Erfahrung, die du gerade durchläufst. Nicht wegrennen und ablenken, nicht verurteilen oder dir etwas vormachen. Sondern erlauben und umarmen, was du bist, was du erlebst und was du daraus machst. Egal, was es ist.

Alles darf sein: Lass uns anschauen, was da ist. Lass uns fühlen, was das Leben in uns auslöst. Lass uns all dem, was wir dabei entdecken, einen Ausdruck geben. Alles ist willkommen. Wir dürfen darüber sprechen, was uns bewegt. Wir dürfen in Kontakt sein mit dem, was ist, ohne es zu verändern und ohne etwas damit zu machen. Mehr braucht es nicht.

 

Was uns daran hindert, in Kontakt zu gehen

An die erste Stelle setze ich den Seelenwunsch, die Erfahrung des nicht-in-Kontakt-Seins, des getrennt Seins, machen zu wollen. Daraus ergeben sich all die Wege, welche jeder individuell beschreitet, wobei das Ego eine Schlüsselrolle spielt.

Wenn wir ein verstandesgeprägtes Leben führen, das sich der Logik verpflichtet, dann gibt es für vertieftes Einlassen meistens keinen Platz. Oft erhalten Gefühle und Empfindungen keinen Raum, sie werden ausgeblendet.

Dasselbe gilt für permanentes sich aus-dem-Hier-und-Jetzt Denken. In diesen Fällen schwirren wir irgendwo in der Gedankenwelt und blenden sinnliches Erleben aus. Was andere Wesen, unser Körper oder die Seele uns mitteilen, dringt nicht zu uns durch.

Des Weiteren sind Leistungsgedanken und Massendruck dafür verantwortlich, dass wir uns schlichtweg keine Zeit nehmen, um in Kontakt zu sein. Sollten wir dennoch den Wunsch oder Impuls dazu verspüren, bäumen sich Zweifel auf, die uns gekonnt aufzuhalten wissen.

Diese antrainierten Muster entsprechen nicht unserer wahren Natur, die wir tief in uns selbst entdecken, wenn wir es erlauben.

 

Womit sollen wir in Kontakt gehen?

Meiner Meinung nach zeigen sich die Themen von selbst. Sie kreisen so lange um uns herum, bis wir uns ihnen hingeben. Vielleicht folgen wir spontan einer intuitiven Eingebung oder lassen uns vom Leben mitreissen. Unter Umständen werden wir wieder und wieder an etwas herangeführt, mit dem wir uns tiefer verbinden sollten. Auch ist es möglich, dass es unser ganzes Sein und Handeln betrifft. Dann sollten wir allgemein aufmerksamer sein und weniger hetzen. Wir wissen es, wenn wir es tun. Wenn wir achtsam und neugierig sind, öffnen wir die Türe für tieferen Kontakt.

Lass uns auf die Einladungen des Lebens eingehen und den Nektar geniessen. Urteilsfrei. Unvoreingenommen. Und mit einer grossen Portion Neugierde, die alles umarmt, was sich ihr in den Weg stellt.

 

Die Seele braucht tiefen Kontakt für ihre Weiterentwicklung

Bei vielen beobachte ich eine logische Interpretation des Wahrgenommenen bei zeitgleichem Kontaktverlust. Bei einer Begegnung, welche über Oberflächlichkeiten hinausgeht, sind immer direkte Reaktionen, beziehungsweise Empfindungen im Körper, wahrnehmbar. Ein berührt werden. Was wir körperlich erfahren und benennen, gehört zur tiefst möglichen Form von Erleben.

Dagegen mag manch einer Einspruch erheben, aber so ist es aus meiner Perspektive. Es entspricht dem Seelenwunsch, sich auf physischer Ebene zu erfahren. Erst wenn sie dort angekommen ist, weil wir mit ganzer Präsenz daran teilhaben, kommt sie zu den gewünschten Erkenntnissen.

Wo die Seele das Leben küsst, weil ihr von uns der Raum dafür geschenkt wird, geht es weiter. Dort löst sich der Stillstand auf, dort fliesst die Energie, dort findet Expansion statt, welche tiefe Erfüllung bringt. Das ist der Ort, an dem das echte Leben geschieht.

 

Falls du mehr positive Erfahrungen in dein Leben ziehen willst, darfst du sie einladen, dich für sie öffnen und sie willkommen heissen. Sie wertschätzen. Stell dir vor, du willst deine Kraft entdecken und bist nicht bereit, mit ihr in Kontakt zu sein! Wie soll das denn gehen? Willst du sie nur oberflächlich betrachten und quasi von aussen beurteilen? Oder magst du dich ihr annähern, mit ihr in Kontakt gehen, sie umarmen und sie dann durch jede Pore deines Seins ausstrahlen?

Ja, es gehört Mut dazu und ja, du wirst dabei deinen Illusionen und dir selbst begegnen. Auf diese Art kannst du in deine Kraft wachsen und neue Tiefen deines Seins beleben. Wenn du Hilfe brauchst, unterstütze ich dich auf deinem Weg mit weiteren Blogbeiträgen, mit Videos oder einem persönlichen Coaching. Ich freue mich auf dich.

 

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Vertrauen, das Ja zum Leben

Vertrauen, das Ja zum Leben

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Schon lange beschäftige ich mich mit der Frage, was ich zum Thema Vertrauen schreiben könnte. Die Auseinandersetzung hat sich in die Länge gezogen, weil ich nach dem Kern gesucht habe. Schlussendlich präsentiere ich dir meine Erkenntnisse in diesem Beitrag. Dabei geht es ums Vertrauen allgemein, nicht um eine spezielle Form davon. Die Essenz, wie ich sie im Folgenden beschreibe, lässt sich für mich in einem einfachen Satz zusammenfassen: Vertrauen bedeutet, Ja sagen zum Leben und allem was dazugehört.

 

Das Wesen von Vertrauen

Man sieht es nicht, kann es nicht berühren und doch ist es eine realitätsverändernde Kraft. Auf Vertrauen muss man sich einlassen, sonst ist es nicht erfahrbar. Das unmittelbare Erleben ist nur möglich, wenn man vorher schon vertraut. Ist das nicht wahnsinnig? Diesen Mut, den das Leben uns abverlangt! Wir sollen uns etwas hingeben, das in der nicht messbaren Fantasie existiert! In meiner Realität steht Vertrauen unter anderem dafür, dass ich alle meine Wahrnehmungen und Wünsche als meine Wahrheit annehme und kompromisslos danach lebe.

Vertrauen ist eine fundamentale Lebenserfahrung. Wer damit gesegnet ist, kann auf einer soliden Basis aufbauen. Für alle anderen stehen Lernaufgaben bereit, die uns unsere Unsicherheiten präsentieren. Während wir durch sie hindurchgehen, sammeln wir Erkenntnisse und entwickeln uns weiter. Das Gefühl von Sicherheit wächst. Je mehr wir dabei in unser Vertrauen hineinwachsen, umso mehr kommen wir auf der Erde an, umso stabiler stehen wir auf den eigenen Füssen. Vertrauen steht deshalb in direkter Verbindung zur Erdung.

Für mich hat Vertrauen etwas Magisches. Es ist eng mit der Gewissheit verbunden, dass alles gut ist, wie es ist. So gesehen ist es eine Kraft, die annimmt, willkommen heisst. Sie stellt keine Fragen. Diese Kraft sagt Ja. Sie ist quasi der Anfang von allem. Mit dem Eintritt ins Leben durch die Geburt sagen wir Ja zu den Erfahrungen, die auf uns warten. Wir springen und geben uns diesem Ja hin. Wäre dieses Ja nicht da, würden wir nicht geboren werden. Kann der menschliche Anteil dieses Ja annehmen und seinem wahren Wesen, seinen Potenzialen erlauben, sich auf der Erde zu entfalten? Denn das ist für mich Selbstverwirklichung. Und dafür braucht es eine ordentliche Portion Vertrauen.

 

Ja zum Vertrauen, aber mit Vorbehalt

Kommt dir die Aussage, „Ja aber“ bekannt vor? Diese Zurückhaltung erlebe ich nicht nur bei mir persönlich. Sie hat mit unserer individuellen und kollektiven Geschichte zu tun. Ich vertraue, aber ein bisschen von der gewohnten alten Sicherheit behalte ich als Notreserve. Dann passiert mir nichts. Ich vertraue in meine Vision, aber ich sollte noch etwas Unterstützung holen, falls es doch schief geht, falls ich doch zu wenig weiss. Ganz im Sinne von: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, tricksen wir uns selbst aus und sagen damit immer wieder Nein zum Vertrauen.

Wir sagen Nein, es geht nicht, ich kann das nicht, es soll wohl nicht sein oder es ist unmöglich. „Ja aber“ ist genau betrachtet ein Nein. Nein, ich gebe mich nicht hin, ich vertraue nicht, ich habe Angst und halte an der Vergangenheit, einer vermeintlichen Sicherheit fest. Wo ein Nein ist, bleibt das Leben stehen. Es stagniert, der Energiefluss wird an dieser Stelle gestoppt. Die gute Nachricht: Stell dir vor, das darf so sein! Wir sind hier um Erfahrungen zu sammeln und an den Erkenntnissen zu wachsen :-).

 

Ja zum Vertrauen und totale Hingabe an das Leben

Für mich geht es darum, Ja zu sagen und trotz schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit dem Hier und Jetzt mit seinen scheinbar unmöglichen Möglichkeiten zu vertrauen. Bei gewissen Angelegenheiten ist das eine kleine Sache. Aber bei den tieferen Lebensthemen gestaltet sich das nicht immer ganz so einfach. Da begegnen wir Herausforderungen, denen wir nicht gewachsen zu sein scheinen. Falsch! So etwas denkt höchstens der menschliche Anteil in uns. Herausforderungen sind dazu da, um gemeistert zu werden. Irgend ein Ja findet sich immer! Das wahre Wesen löst alles spielerisch leicht, nimmt an, geht vorwärts. Es hilft dem Menschen, seine Potenziale zu entfalten. Unsere Visionen und Wünsche weisen uns dabei den Weg. Darum ist es so erfüllend, sich selbst zu vertrauen und sich mit einem herzhaften Ja dem Leben hinzugeben.

Extremsportler lassen Zweifeln keinen Raum. Sie entscheiden sich und gehen. Nur ein kleinster Moment eines Abers kann grosse Probleme erschaffen. Entweder sie springen und sind überzeugt, dass sie es schaffen, oder sie lassen es sein. Genau so ist es im Leben. Zumindest sehe ich es so und weiss, dass dies der Kern ist, den es für mich zu meistern gibt. Lange habe ich nach einem Ausweg oder Hintertürchen gesucht und keins gefunden. Hier ist tatsächlich totale Hingabe gefragt. – Obwohl es so leicht ist, ist es nicht immer leicht…

 

Dem eigenen Weg vertrauen

Was mit Vertrauen und Erdung zu tun hat, gehört zu meinen Lebensthemen. Ich beschäftige mich schon viele Jahre damit und habe mir dabei ein grosses Erfahrungswissen angeeignet. Heute sehe ich hinter die Oberfläche und habe ein Gefühl für die Essenz entwickelt. Ich habe Vertrauen gewählt und lasse mich von meinem Weg durch die Lektionen führen, die es für meine Selbstverwirklichung braucht. Dabei sage ich Ja zu dem, was geschehen mag. Auch wenn der Mensch in mir das noch nicht in jeder Situation voller Freude annehmen kann, weiss ich, jeder Schritt gehört zu meinem Weg.

Du findest bei mir Unterstützung für deinen einzigartigen Weg, Begleitung mit Inspiration und Motivation bei der Entwicklung deines Vertrauens, deiner Erdung und bei deiner Selbstverwirklichung. Ich bin gerne für dich da, wenn du dich meldest. Und ich freue mich darauf zu erfahren, wie es dir mit diesem Thema geht. Hier kannst du dich melden.

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