Marina Bär

Selbstleuchten

Inspiration Motivation Begleitung

 

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Das Geheimnis der inneren Kraft

Das Geheimnis der inneren Kraft

Das Geheimnis der inneren Kraft
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In der eigenen Kraft zu sein und sich erfüllende Räume für die persönliche Regeneration zu schaffen, ist in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung. Die Anforderungen des täglichen Lebens nagen an der Substanz, Verpflichtungen zerstreuen unsere Aufmerksamkeit und die allgemeine Situation auf der Welt ist ebenfalls aufgewühlt. Um sich von all dem nicht verschlingen zu lassen, um aufgeladen und frisch zu bleiben, brauchen wir Kraftmomente. Darum sollte jeder sein Geheimnis der Kraft kennen.

 

Kraftmomente als Erholung und Ausgleich

Da wir alle feinfühlige Wesen sind, einige mehr oder auch weniger, dringen unaufhörlich energetische Informationen vom Weltgeschehen oder Universum zu uns durch, meistens ohne dass wir uns dessen bewusst sind. So kann es sein, dass wir uns scheinbar grundlos emotional, erschöpft oder gestresst fühlen. Schenken wir unseren vielschichtigen Bedürfnissen nach Erholung und Ausgleich keine Aufmerksamkeit, kann uns das bei hartnäckiger Missachtung erheblich schwächen.

Fast jeder verfügt über die Gabe, sich bewusst von den Gegebenheiten abzugrenzen, die das eigene System schwächen. Obwohl es manchmal auch hilfreich sein kann, gewisse Dinge zu ignorieren, beziehe ich mich hier auf die Fokussierfähigkeit. Indem wir bewusst unsere Aufmerksamkeit auf Dinge richten, die uns guttun, übernehmen wir Verantwortung für unser Befinden. Dieses um sich selbst Kümmern ist ein Akt der Selbstliebe und Selbstfürsorge. Es sollte einen hohen Stellenwert in unserem Leben einnehmen, wenn wir in der Kraft bleiben wollen.

In der eigenen Kraft zu sein, ist nicht nur Teil meines Lebensthemas, es ist mir auch ein Herzensanliegen dieses Bewusstsein zu verbreiten. Darum teile ich in diesem Beitrag mein Wissen als Inspiration und Anregung zur Selbstreflexion.

 

In der Kraft zu sein, bedeutet für jeden etwas anderes

Es liegt in deiner Verantwortung, was es für dich bedeutet, und wie du dich in deiner Kraft erlebst. Du hast deinen eigenen Zugang, bist einzigartig und folgst deinen Überzeugungen. Darum trägst du deine Antwort in dir.

Wenn ich in meiner Kraft bin, bin ich präsent im Hier und Jetzt. Ich bewege mich völlig frei und zum höchsten Wohle aller Lebewesen. Was immer ich tue, es geschieht aus Liebe, Freude und in Leichtigkeit. Mein Handeln ist dann von einer tiefen Erfüllung geprägt, ich bin im Fluss. Ein Gefühl von Sicherheit und Klarheit schwingt als Grundton mit. Mehr dazu findest du in einem kurzen Youtube Video, das ich am Ende verlinke.

 

Die Kraft in der eigenen Mitte, das innere Licht

Im Gegensatz zu früheren Überzeugungen finde ich meine Kraft in mir, in meiner Mitte und nicht irgendwo dort draussen. Heute ist sie schneller abrufbar und nicht mehr so tief unter den vielen Zwiebelschichten meines menschlichen Daseins begraben. Auf körperlicher Ebene drückt sie sich in Form von Lebensenergie, Lebensfreude und ganz oft in meinem Lachen aus. Auf mentaler Ebene spricht sie durch meine Gedanken und nebenbei leuchtet sie einfach aus mir heraus. Sie ist meine innere Energiequelle, mein Anker. Ich bezeichne sie als mein Licht, das Vergangenheit und Zukunft im Hier und Jetzt vereint.

Aus meiner Sicht trägt jeder Mensch dieses Licht in sich. Manch einer nennt es inneres Potential, für andere ist es Gott oder einfach eine tolle Ausstrahlung. Die Bezeichnung ist für mich weniger wichtig als die Tatsache, dass es existiert. Und weil es existiert, sind wir hier auf der Erde in einem menschlichen Körper. Es gehört zum Lebensthema vieler, dass sie diese Tatsache vergessen und nun im Aussen nach Antworten suchen. Dabei klammern sie sich an unterschiedlichsten Idealen fest.

 

Die innere Kraft kann nicht fehlen, sie ist immer da

Wie oben erwähnt, existieren wir nicht ohne diese Kraft, ohne dieses Licht. Deshalb kann sie niemals fehlen. Tiefe Überzeugungen und Prägungen führen jedoch zur Annahme, dass sie weg ist, dass wir sie im Aussen suchen müssen, dass wir sie nicht verdienen, dass wir sie nicht nutzen dürfen oder sogar, dass sie etwas Gefährliches ist. Sobald wir mutig sind, und dem Thema in der Selbsterforschung Aufmerksamkeit schenken, offenbart es seine Geheimnisse.

 

Wege in einen bewussten Kontakt mit der eigenen Kraft

Der blosse Wunsch, die eigene Kraft kennenzulernen, eröffnet entsprechende Wege. Diese Kraft spricht jedoch nicht durch Logik, sondern durch die Intuition zu uns. Darum kann es sein, dass die Kommunikation erst nicht als solche erkannt wird. Es braucht die Absicht, sich für sie zu öffnen und sie zu empfangen, egal welchen Kanal sie nutzt. Wir können uns über einen inneren Dialog direkt an sie wenden. Vielleicht flüstert sie dir etwas mit leiser Stimme zu? Unter Umständen kommuniziert sie in Bildern oder Gefühlen. Erforsche es für dich.

Wichtig ist, dass wir uns ihr zuwenden und bewusst Räume schaffen, in denen sich die Verbindung vertieft. Manchmal sind wir abgelenkt, dann entsteht kein Kontakt. Geduld und Hingabe sind gefragt. Anstatt uns abzulehnen, wenn es nicht so läuft, wie wir es haben wollen, dürfen wir alle Facetten willkommen heissen. Es geht weiter, sobald wir bereit sind. Dieser Weg ist ein Wachstumsprozess, der sich durch unser ganzes Leben ziehen kann. Was zählt, ist die Erfahrung und wie wir uns dabei fühlen. Der Rest ergibt sich von selbst.

Neben dem direkten Zugang existieren weitere Wege: Bestimmte Erfahrungen bringen uns in einen tieferen Kontakt mit uns selbst. Je tiefer wir uns mit uns selbst verbinden, umso näher kommen wir dieser Kraft. Je mehr wir im Hier und Jetzt sind, umso direkter wirkt sie. So kann es sein, dass wir plötzlich in der Kraft sind, ohne es zu bemerken. Erst wenn wir aus dieser Verbindung herausfallen, stellen wir fest, dass wir da waren. Achtsamkeitsübungen, sinnliche Erfahrungen oder Bewusstseinsreisen helfen bei der Erforschung der eigenen Kraft.

 

Was verstehst du darunter, in deiner Kraft zu sein? Hast du sie schon bewusst erlebt? Wie und wann zeigt sie sich? Welche Geschenke bringt sie dir? Ehrst du dich dafür, dass du sie erleben darfst? Folge dem Link auf Youtube zu einem Video oder stöbere im Blog für weitere Inspiration. Willst du dich auf eine Coaching Erfahrung einlassen? Kontaktiere mich. Ich freue mich auf dich!

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Ein Leben im Fluss anstatt in Hektik

Ein Leben im Fluss anstatt in Hektik

Ein Leben im Fluss anstatt in Hektik
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Dieser Beitrag dreht sich um den Zustand des „im Fluss seins“. Bist du unter Druck, unruhig, strebst du nach mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit? Möchtest du wissen, was dich dabei unterstützt, dich entspannter zu fühlen? Dann wird sich das Weiterlesen lohnen. Zuerst erzähle ich davon, was dieser Zustand bedeutet und wie er sich anfühlt. Weiter geht‘s mit Tipps, wie man mit ihm in Kontakt kommt. Um nicht an falschen Erwartungshaltungen zu scheitern, folgt eine Beschreibung zu der Art, wie er sich entwickelt. Am Ende teile ich mit dir meine Erfahrungen darüber, was den Fluss stört und wie wir trotz Herausforderungen im Fluss bleiben.

„Im Fluss sein“ mag jeder anders definieren. Für mich beschreibt es den Zustand, wenn ich mich frei ausdrücke und urteilslos dem Hier und Jetzt hingebe. Wenn sich alles wie von selbst entfaltet und ein Schritt ohne Anstrengung zum Nächsten führt. In gewissen Momenten werde ich selbst zum Fluss, verschmelze quasi als Wassertropfen mit den Tropfen um mich herum. Alles fliesst und ist weich. Im Verlauf dieses Beitrages wird dieses Bild weiter ergänzt. Meine Absicht ist es, mit dir zusammen tiefer ins Thema einzutauchen. Mögen meine Worte und Sichtweise dich inspirieren, dein Fliessen zu entdecken und dabei Klarheit zu finden.

 

Wie es sich anfühlt, im Fluss zu sein

Bevor ich näher auf Aspekte dieses Themas eingehe, gebe ich dir etwas Zentrales mit auf den Weg: Was immer wir denken, dazulernen, welche Vorstellungen wir auch entwickeln mögen, wir sind schon im Fluss. Wir können nicht nicht im Fluss sein, weil unser Ausdruck Energie ist. Und weil diese Energie nichts Statisches ist, sind wir immer im Fluss.

Je nach Betrachtungswinkel und Situation können wir jedoch zur Einsicht gelangen, dass wir unsere Energie unterdrücken, blockieren oder uns wie eingefroren fühlen. Das mag den Eindruck vermitteln, dass wir nicht im Fluss sind. Hierbei handelt es sich um Erkenntnisse, die wir auf dem Weg der Bewusstseinserweiterung gewinnen. Durch Achtsamkeit, eine konkrete Absicht und darauf abgestimmte Handlungen ist es möglich, diesen erfüllenden Zustand zu fördern.

Wie es sich anfühlt, formuliert wohl jeder anders. Die Zugänge sind unterschiedlich: Gefühlsaffine Menschen sagen, dass sie sich dabei gut fühlen, leicht und frei. Wenn du Energie wahrnimmst, wirst du einfach erkennen oder wissen, wann sie wie fliesst. Oder du bemerkst in deinem Handeln einen Fluss, der sich ganz natürlich ergibt. Wenn wir im Fluss sind, können wir uns verbunden fühlen, die Zeit verliert ihre Grenzen und wir lassen uns kaum stören. Es ist ein Wow-Moment. Sobald du aus ihm herauskommst, wirst du wissen, dass du eben im Fluss warst. Dabei gehen wir im Sein auf oder verfolgen eine Handlung. Auf jeden Fall tauchen wir ins Hier und Jetzt ein, in den Augenblick, wo sich unser ganzes Sein als Einheit ausdrückt.

 

Was bringt uns in Fluss?

Wenn wir etwas tun, das uns Freude bereitet, das uns zutiefst begeistert und interessiert, wofür unser Herz schlägt, dann sind wir diesem Zustand nahe. Für den einen mag das beim passionierten Denken und Visionieren geschehen, den anderen lenkt geistige Aktivität davon ab. Dabei gehen wir in unserer Leidenschaft auf, das Energiesystem leuchtet und wir erkennen im Nachhinein, dass uns in diesen Momenten alle Energie zur Verfügung steht, die wir brauchen.

Wenn wir unbesorgt sind, keine Pläne umzusetzen haben, uns sicher fühlen und wir präsent im Hier und Jetzt sind, sind wir im Fluss. Durch rationelles Denken lenken wir uns ab. Eine Absicht zu setzen kann unterstützen, den Raum öffnen für die Erfahrung. Aber dann dürfen wir uns einfach dem Augenblick hingeben und geniessen. Die Sinne öffnen, ungehindert ausdrücken, was sich im Moment zeigt und im Vertrauen sein. Wie ist es bei dir persönlich, kennst du andere Wege?

 

Wie entwickelt sich der innere Fluss?

Eine starre Erwartungshaltung führt zu Enttäuschung. Das ist per se nichts Schlechtes. Denn Enttäuschung bringt am Ende Klarheit. Etwas Pompöses anzustreben, ist unproduktiv. Die „wahren“ Momente beeindrucken durch ihre Schlichtheit.

Falls wir es anstreben, können wir unseren Körper und unsere Seele darum bitten, uns diese Erfahrung zu schenken und als Mensch weich werden. Das öffnet uns für dieses Erlebnis. Wie der Titel dieses Abschnittes schon sagt, handelt es sich um eine Entwicklung. Sie startet im Kleinen und erweitert sich mit wachsender Erfahrung. Was wir zuerst nur bei unserer Lieblingsbeschäftigung erfahren, kann sich später auf weitere Bereiche ausdehnen. Mit der Zeit entfaltet sich diese Haltung zu einem Grundgefühl: Du erkennst, dass dein Leben ein Fluss ist und lässt dich vertrauensvoll darin treiben.

Lasse deine Vorstellungen los, gebe dich dem hin, was ist und heisse Überraschungen willkommen. Sei wie ein Kind unvoreingenommen neugierig! Befindest du dich erst einmal auf dem Pfad, entwickelt er sich von selbst. Er besteht aus Erlauben, nicht aus Müssen und Sollen.

 

Wie bleiben wir im Fluss?

Sich darüber zu freuen und diese zauberhaften Momente wertzuschätzen, zeugt von einer unterstützenden Haltung. Zudem ist es hilfreich, uns selbst dafür zu ehren und zu danken, dass wir dem natürlichen Fluss Raum geben. Damit beschenken wir uns selbst. Achtsamkeit und Wertschätzung führen zu Erfüllung. Wir haben es in der Hand, Voraussetzungen zu schaffen und diese zu nutzen. Das nennt sich selbstverantwortliches Handeln.

 

Was den Fluss stört

Ablenkung sowie Unachtsamkeit tragen uns weg von einem bewussten Kontakt mit uns selbst. Diese Verhaltensmuster dienen anderen Erfahrungen. Sind wir wütend über unsere Unfähigkeit, diesen Zustand herzustellen, geht unser Energiesystem zu. Wenn wir uns tadeln und drängen, kommen wir nicht weiter. Dann treten wir auf der Stelle, dann halten wir uns selbst im Nichtfliessen fest. Alles, was uns verschliesst und hart werden lässt, hindert die Entfaltung des Flusses. Fühlen wir uns sicher und folgen der Freude, sind die Tore offen. Wenn sich Gedanken im Kopf drehen und wir nicht fähig sind, etwas wahrzunehmen oder zu spüren, ist dies ein Zeichen dafür, dass wir nicht im Fluss sind. Auch hindern Stress, Verkrampfung und Erwartungen daran, loszulassen und uns vom Fliessen mitnehmen zu lassen.

 

Mehr Ausgeglichenheit durch „im Fluss sein“

Ein ausgeprägter und gefestigter Fluss führt dazu, dass wir uns erfüllt fühlen, dass wir zur richtigen Zeit auf das stossen, was wir brauchen. Es bedarf unserer Bereitschaft und Offenheit, solche Möglichkeiten zu empfangen.

Kriegst du das alleine nicht hin? Darf ich dich persönlich dabei unterstützen und dich bei einem Coaching ins Fliessen begleiten? Ich wünsche dir von Herzen, dass auch du diesen Zustand erlebst oder Werkzeuge kennenlernst, die deine innere Harmonie und Ausgeglichenheit unterstützen. Melde dich, wenn ich für dich da sein darf. Ich freue mich!

 

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Für Magie öffnen

Für Magie öffnen

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Glaubst du an Magie? Erlebst du magische Momente in deinem Leben? Kannst du dir vorstellen, dass magische Dinge tatsächlich passieren? Mir fällt auf, immer öfters sprechen Menschen über dieses Thema. Einige mit einem verschmitzten Lächeln, andere umgeben sich durch entsprechende Aussagen mit einer unnahbaren Aura und wieder andere posaunen es voller Freude in die Welt. Man mag dabei an einfache Zaubertricks denken. Ich spreche jedoch von echter Magie im Alltag. Das Thema greife ich auf, weil ich es liebe und ich deine Neugier wecken möchte. Auch weil ich die Dinge anders sehe, anders formuliere und dabei ungewohnte Perspektiven sichtbar mache.

 

Was ist denn überhaupt Magie?

Wikipedia erzählt, dass der Kosmos von einer transzendenten Kraft durchdrungen sei, auf welche mittels magischer Handlungen oder Mitteln Einfluss genommen werden kann. Sie sei eng verbunden mit Mythologie, Ethnologie, Religion und Esoterik. Der im 16. Jahrhundert lebende Philosoph Tommaso Campanella definierte sie folgendermassen: „Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder, um ihr zu helfen, mit Hilfe einer unbekannten Kunst vollbringen, wird Magie genannt. Denn Technologie wird immer als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird, und nach einer gewissen Zeit entwickelt sie sich zu einer normalen Wissenschaft.“

Daraus resultiere ich: Mit Magie wirkt man auf die transzendente Kraft ein. Ist man selbst transzendent, dann ist man Magie. Da wir als transzendente Wesen schliesslich Magie sind, kann sie gar nicht NICHT existieren. Solche Behauptungen stellen bloss diejenigen auf, die sich selbst nicht genug nahe sind, um ihre transzendenten Anteile anzunehmen.

 

Magie aus meiner Sicht: Spirit in Aktion

Unter Magie verstehe ich etwas Geheimnisvolles, das auf Verstandesebene nicht erklärt werden kann und auch sonst schwer fassbar ist. Es gibt ebenfalls magische Dinge oder Momente, welche so schön sind, dass sie kaum mit Worten beschrieben werden können.

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich plötzlich etwas verstanden: Magie ist grundsätzlich immer da. Die Frage lautet: Bin ich bereit mich im Hier und Jetzt für sie zu öffnen? Wenn ich es bin, lässt sich mit ihr etwas machen. Oder auch nicht. Es ist meine Wahl.

Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich sie als Ausdruck von unserem inneren Licht sehe, das sich in der physischen Realität entfaltet und verwirklicht. Handeln wir im Einklang mit unseren Potenzialen, dann kann Magie geschehen. Lange Worte, kurzer Sinn: Magie = Spirit in Aktion. Für mich trifft diese Gleichung den Nagel auf den Kopf. Mit Spirit beziehe ich mich auf das Feinstoffliche, Transzendente.

 

Magie im Alltag

Genau wie das Feinstoffliche, füllt Spirit oder das Transzendente den multidimensionalen Raum mit seiner Präsenz. Egal wo wir sind und was wir tun, Magie ist gegenwärtig. Wenn wir den Zugang zu ihr verschliessen, erkennen wir sie nicht. Es liegt an uns, uns für sie zu öffnen.

Für mich persönlich ist es allgemein sehr aufregend, sie zu beobachten. Auf die Suche nach ihr zu gehen, bringt nichts, weil das Suchen einer Mangelhaltung entwächst. Diese Haltung entspricht quasi dem Gegenteil. Magie ist Vertrauen in die Fülle, in die Freude, in das Lichtvolle. Magie ist Vertrauen. Ebenso wie Vertrauen magisch ist: Hier geht’s zum entsprechenden Text.

Ich bin offen für Magie, wenn ich in meiner Kraft bin, wenn ich mir meiner Selbst bewusst bin. An Tagen, in denen mein Energielevel ein Bad in der tieferliegenden Schwere nimmt, ist das nicht möglich. Wenn die inneren Tore geöffnet sind, wenn wir Himmel und Erde in uns Verbinden und durch unser Handeln auf Herzebene zum Ausdruck bringen, dann sind wir automatisch offen für Magie.

Sie zu erkennen bedeutet noch nicht, dass man sie nutzt. Wie oft schon habe ich ihre Anwesenheit gespürt, ich bin sogar auf sie eingegangen. Dann ist sie einfach wieder verschwunden. Verdattert habe ich das angenommen und die Welt nicht mehr verstanden. Nicht, dass das schlimm wäre. Es erscheint mir in diesem Zusammenhang wichtig zu erwähnen, dass man auf sie eingehen und daraus Neues entstehen lassen kann. Oder eben nicht. Wenn sie verschwindet, ist sie nicht weg. Wir haben bloss für den Moment den Zugang in uns dazu verschlossen.

 

Die persönliche Einstellung macht die Magie aus

Ich bin nicht fähig, 24 Stunden an sieben Tagen in allem das Magische zu sehen und mich davon begeistern zu lassen. Oft drängt sich alles Mögliche in den Vordergrund, das in irgend einer Form fehlt. Kann ich den Blick auch für das öffnen, was da ist? Gelingt es mir, die Wirkung zu fokussieren und sie in mir sinken zu lassen? So tief, dass ich davon berührt bin?

Mit etwas Übung entwickeln wir die Fähigkeit bewusst zu wählen, wovon wir uns berühren lassen. Ist es das Elend um uns herum, in der Welt? Sind es all die Dinge, die wir noch erledigen wollen oder müssen? Sind es Gedanken, welche uns wiederholt in ihren Bann ziehen? Apropos: Der Gedanke an Magie alleine bedeutet noch nicht, dass man sich von ihr berühren lässt. Wenn wir wirklich offen sind für die Magie, dann wird sie erfahrbar und sehr real.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns Achtsamkeit, um die Magie im Alltag zu erkennen und uns von ihr berühren zu lassen. Möge kindliche Neugier und Begeisterungsfähigkeit den Weg zur Magie weisen, damit wir von ihr getränkt und genährt durch das Leben gehen. Hast du Lust, die Magie im Austausch mit mir zu erforschen, ihr in der Natur zu begegnen oder neue Zugänge zu entdecken? Ich bin gerne für dich da, melde dich über das Kontaktformular.

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